8
Okt
2009

Gut für die Augen

Wenn man den ganzen Tag und auch noch den halben Abend lesen muss, ist so ein Hörbuch eine tolle Erfindung. Man kann die Augen schließen und trotzdem "lesen". Und das Wiedergeben mit verteilten Rollen macht das Werk "Gut gg. Nord.wind" sehr plastisch. Bis zur Hälfte bin ich gestern schon gekommen. Und besonders spannend finde ich die Frage, ob und wie sich so eine "blinde Beziehung" wirklich verändert, nachdem man sich mal gesehen hat. Man baut sich am PC doch schon sein eigenes Bild vom Gegenüber zusammen. Was, wenn das dann überhaupt nicht der Realität entspricht? Ist dann auch jede noch so vertraute Mail-Beziehung zerstört?

Es gibt inzwischen eine Fortsetzung. Hat die schon jemand gelesen?

Da trägt man Sweatshirt

Bisher galt das Motto meines Blogs eigentlich nur für den privaten Bereich. Nun kann ich ihn auch auf mein Berufsleben ausweiten, denn mit dem Wechsel wird sich vieles ändern. Momentan erreichen mich täglich gute Wünsche von Kolleg(inn)en für die Zukunft, und auch mein Schreibtisch wird von Tag zu Tag leerer. Alles deutet darauf hin, dass es bald soweit ist.
Und ich bin gespannt, wie es werden wird. Klischees über IT-Bereiche gibt es genug. Viele davon stimmen auch *g* Schön ist in jedem Fall, dass das Hierarchiedenken dort im Vergleich zum Rest des Hauses bis fast ganz oben nicht vorhanden ist. Das macht das Arbeiten leichter. Überall duzt man sich und alles wirkt irgendwie weniger steif als hier. Dazu gehört dann auch die "Kleiderordnung" ;-)
Aber vor allem kann ich dann später endlich einige Dinge selbst erledigen, bei denen momentan mit der Auftragserteilung Schluss ist. Darauf freue ich mich!

7
Okt
2009

Kein Bücherschrank mehr?

Auf der Startseite von Am.azon steht es geschrieben: Nun ist er auch bei uns erhältlich, der eBook-Reader, wenn auch vorerst nur für englischsprachige Bücher. Tolle Sache: Buch aussuchen, runterladen, lesen. Ist das die Zukunft? Oder ist es nicht doch schöner, ein Stück Papier in den Händen zu halten, mit schickem Einband, vielen Seiten und zum in den Schrank stellen?

Da hilft nur ...

... starker Kaffee. Seit 3.30 Uhr bin ich heute "dank" meiner Rückenschmerzen schon wach. Blödes Gefühl, wenn man mitten in der Nacht auf dem Sessel sitzt und wartet, dass es Tag wird, weil man nicht mehr liegen kann.

6
Okt
2009

Damals und heute

Mittlerweile sind es zweieinhalb Jahre, seit ich zu Hause ausgezogen bin. Keine Minute habe ich seit dem daran gezweifelt, dass meine Entscheidung falsch sein könnte. So gut wie jetzt ging es mir persönlich viele Jahre nicht.

Und dabei waren es manchmal eigentlich nur Kleinigkeiten: Eine frühere Kollegin aus Wies.baden rief mich an. Sie ist ein Mal pro Jahr hier in der Stadt und dann verabreden wir uns meist auf einen Kaffee. Früher war eine Terminvereinbarung für mich immer mit Druck verbunden - lange Erklärungen zu Hause, (sinnloses) schlechtes Gewissen bei mir, Eifersucht. Meine Frau war immer der Meinung, ihr Zuhause würde ihr ausreichen, sie bräuchte keine Verabredungen, kein Leben außerhalb der Familie (bis auf wenige befreundete Paare, mit denen man sich hin und wieder zum Spieleabend traf). Meine Aufforderung, doch auch mal etwas für sich selbst zu tun, blieben ungehört. Das Gleiche verlangte sie aber stets auch von mir, und so stießen meine Absichten, sich auch _mal_ allein mit jemandem zu treffen (egal, ob Männlein oder Weiblein), immer auf Unverständnis. Dabei hatte das überhaupt nichts mit der Familie zu tun.

Heute mache ich den Termin am Telefon ohne langes Zögern fest und fertig. Das genieße ich, obwohl es eine Selbstverständlichkeit sein sollte.

5
Okt
2009

Ein bisschen Luxus

Gestern war Einweihung der Sauna bei E. Schon lange wollten wir sie mal ausprobieren, schließlich ist es schon praktisch, wenn man nicht irgendwo hinfahren muss, sondern einfach in den Schuppen hinterm Haus läuft! Und nun war es so weit. Da die Nachbarin auch gern saunieren wollte, haben wir sie mit eingeladen und dann zu dritt den ersten Test gemacht. Eine Stunde vorher eingeschaltet, und dann hinein ins Vergnügen.
Wir waren erst etwas enttäuscht, weil der Ofen nicht mehr als knapp 80°C schaffte, aber letztlich hat das vollkommen gereicht. Nach dem ersten Gang raus an die frische Luft (es war dunkel, also waren Klamotten nicht notwendig), rüber ins Haus zum Duschen, und dann bei leiser Entspannungsmusik auf Couch und Schaukelstuhl. Das Ganze insgesamt drei Mal. Herrlich.
Wir wollen das nun nach Möglichkeit wöchentlich wiederholen. Da uns das gerade einmal insgesamt drei Euro an Strom kostet, kann man sich das wirklich leisten, und entpannend ist es allemal.

2
Okt
2009

Ich les doch nicht B.L.Ö.D.

Guter Mann in Karlsruhe! Wie lautet noch der Spruch? Jeder zieht sich die Jacke an, die ihm passt. Wenn also die Leser einer bestimmten Zeitung in einem Werbe-Spot als dumm und primitiv vermutet werden, MUSS man natürlich protestieren. :-)
Leider umsonst. Damit ist diese Hypthese quasi von Amts wegen bestätigt worden *gg*

Vergessliche Wähler?

Wie war das noch vor vier Jahren? Null und zwei Prozent Mehrwertsteuererhöhung ergeben drei Prozent. Alles schon vergessen? Wenn jetzt ein Politologe meint, die Liberalen seien vor allem gewählt worden wegen ihrer Versprechen der Steuersenkung, dann frage ich mich, wie dumm unsere Bürger eigentlich sein sollen?
Die Quittung jedenfalls deutet sich schon auf leisen Sohlen an, wie immer mit dem Spruch "Alles ist verhandelbar".

1
Okt
2009

Arbeitsvermittlung

Als ich damals aus der freien Wirtschaft in den "sicheren Hafen" wechselte, hatte ich meinen zurückgelassenen Kolleginnen versprochen, sie nachzuholen, sobald sich eine Möglichkeit ergäbe. Leider war dann sofort Einstellungsstopp und alle Zugänge verschlossen. Nun, knapp sieben Jahre später, öffnet sich ein kleines Schlupfloch, und jetzt kann ich mein Versprechen endlich wahr machen. Da sich an meinem alten Arbeitsplatz die Arbeitsbedingungen seit dem noch erheblich verschlechtert haben, sind alle ganz heiß darauf, endlich auch hierher kommen zu können. Seitdem stehen Telefon und Mailaccount nicht mehr still und ich übermittle alle Infos, die notwendig sind, um sich hier zu bewerben.
Eigentlich hätte ich Provision verdient, weil ich gutes Fachpersonal ins Haus bringe. Davon gibt es in dem Bereich bisher nicht viel :-)

30
Sep
2009

Mir doch egal!

Mit fortschreitendem Countdown (unten rechts) höre ich immer öfter in Gesprächen (allein heute schon 2x): Was machen wir bloß, wenn sie nicht mehr da sind? Soll ich Euch was sagen: Ich weiß es nicht - und es ist mir egal! Diverse Chefinnen hatten mehrere Jahre Zeit, sich hier mal für mich einzusetzen. Doch das blieben immer nur leere Versprechungen. Nun läuft meine Zeit hier ab, und ich weine ihr keine Träne hinterher. Neue Abteilung, neues Glück.That's Life!

Berühmter Balkon

Ja, es war ein bewegender Moment, auch am Fernsehschirm, und eine leichte Gänsehaut überkommt mich noch heute, wenn ich diesen Filmschnipsel sehe, in dem Genscher den Tausenden unter ihm die frohe Kunde bringt. Wer hätte damals geahnt, wie schnell danach alles ging ...
Es sei dem "Gensch-Man" verziehen, wenn er 20 Jahre später die Geschichte (lt. Interview) etwas verzerrt interpretiert.

Im Vergleich

Ich bin schon immer ein Fan der deutschen Sprache gewesen und bemühe mich auch, deren Regeln so gut wie möglich anzuwenden. Aber am Wochenende im Delirium kam ich irgendwie ins Grübeln, und zwar in Bezug auf die richtige Präposition nach "Vergleich". Heißt es nun im Vergleich ZU oder im Vergleich MIT - oder sind beide Varianten möglich? Ich war zunächst davon ausgegangen, dass MIT richtig sein müsste, denn ich vergleiche eine Sache nur MIT einer, aber nicht ZU einer anderen, und ZU gehöre eher zum Wort Verhältnis. Bisher hatte ich aber stets im Sprachgebrauch Vergleich ZU gesagt, und auch im Newsletter des Du.dens finden sich solche Sätze. Ist also beides möglich?

29
Sep
2009

Bitte Abstand halten!

Erstes vorsichtiges Lebenszeichen von mir, nachdem die Seuche mich am Donnerstagabend erwischt hat. Nein, ich denke, es war nicht die Schweinegr., zumindest ist mir bisher kein Ringelschwänzchen gewachsen ;-) Aber trotzdem hat es mich ziemlich heftig erwischt, und vermutlich hätte ich wohl auch heute noch zum Arzt gehen und mich krank schreiben lassen können. Aber ich habe meinen freien Tag gestern noch zum Erholen genutzt und fühle mich heute immerhin schon wieder so fit, dass ich den Tag wohl überstehen werde - mit Tee, Paracetamol und Schal um den Hals.
Ich hab die ganzen letzten Tage fast nur geschlafen, nicht einmal zum Wählen konnte ich mich aufraffen, aber das Dreamteam Angela und Guido hätte ich vermutlich auch nicht verhindern können ...
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